Abschlussveranstaltung des Projekts „Zukünftige Freiheiten. Reportagen aus der postkarbonen Gesellschaft des Jahres 2049“ im BMBF-Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit.
Ich esse, was mir schmeckt, und ich reise, wohin ich will – wenn nötig mit dem Flugzeug. Das habe ich mir schließlich verdient. Doch diese Freiheit gerät immer mehr unter Druck: Wir überschreiten schon seit langem die Belastungsgrenzen des Planeten, weil sich eine Minderheit der Menschen ihre Freiheit einfach nimmt. Hat diese Freiheit eine Zukunft? Welche Freiheit wünschen wir uns für das Jahr 2049? An diesem unterhaltsamen Abend ist die Meinung des Publikums gefragt. Die ZukunftsReporter*innen stellen Fragen und alle beziehen Position. Lässt sich jemand überzeugen und wechselt die Seiten?
Studierende der Merz Akademie, der Universität Stuttgart und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg kamen im Laufe des vergangenen Semesters in einen ko-kreativen Austausch mit Bürger*innen und Wissenschaftler*innen. Auf Grundlage dieses Austauschs drehten die Studierenden der Merz Akademie spekulative Dokumentarfilme über vier Alltagspraktiken (Fliegen, Fahren, Bauen, Essen), die in verschiedenen Formaten aufgeführt und zur Diskussion gestellt wurden. Die Ergebnisse dieser Arbeit fließen zum Projektabschluss gebündelt in die Unterhausdebatte mit ein.