Bericht aus der filmkritischen Praxis

Verena Lueken

Veranstaltungsreihe

FILMKRITIK vs. VIDEOESSAY – Nachdenken über Film

Studienrichtung

Film und Video

Ort & Zeit

Di., 06. Juni 2017, 19:30 Uhr

Brauchen wir Filmkritik und wenn ja, wozu? Was bezweckt Filmkritik? Welchen Anspruch formuliert sie und welchen Ansprüchen muss sie sich selber stellen? Verena Lueken spricht über ihre Arbeit.

Verena Lueken: 1955 geboren in Frankfurt am Main, humanistisches Abitur. Studium Tanz in Frankfurt und Philadelphia, Soziologie, Germanistik und Filmwissenschaft in Frankfurt und New York. Kam auf professionellen Umwegen 1988 zum Journalismus, 1989 als Autorin zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort seit 1. November 1991 Redakteurin im Feuilleton. Von 1995 bis 2002 Kulturkorrespondentin in New York, danach Redakteurin im Feuilleton mit Schwerpunkt Film, von 2008 bis 2012 stellvertretende Leiterin des Feuilletons. Internationaler Publizistikpreis 1992. Buchveröffentlichungen: „Kinoerzählungen“ (Hrsg.), Hanser Verlag (1995); „New York. Reportage aus einer alten Stadt“, DuMont Literatur und Kunstverlag (2003); „Gebrauchsanweisung für New York“, Piper Verlag (2005 und 2010). Ihr Roman „Alles zählt“ erschien im August 2015 (Kiepenheuer & Witsch).