„Wortgestalten“ versteht sich als Visualisierung und Analyse kinetischer Typografie. Sowohl Lese- als auch Bilderbuch, lässt es dem auf die Welt der bewegten Schrift gespannten Leser Raum für eigene Schlüsse. Neben Personen, die „professionell“ mit Schrift zu tun haben, spricht es all diejenigen an, die sich eine Begeisterung für Buchstaben bewahrt haben.
Schrift ist im Zeichen der digitalen Revolution längst nicht mehr an ihre traditionelle Form gebunden. „Wortgestalten“ schlüsselt den umstrittenen Begriff „kinetische Typografie“ auf: Die Spannweite reicht hier von dynamischer Statik und der Visualisierung von Bewegung und Dynamik im Printbereich, über die unterschiedlichsten Formen der reell bewegten Schrift in Film und Kunst bis hin zur Forschung. Im Magazinteil des Buches wird das Thema anhand von Bildern, Illustrationen, Zitaten und zahlreichen Interviews umrissen. So entstehen zwei eigenständige Umsetzungen, die sich gegenseitig ergänzen und dem Betrachter ein facettenreiches Panorama eröffnen.