Über diverse Umstände fielen dem Autor viele Stunden Videomaterial dokumentarischer Art in die Hände. Ursprünglich sollte daraus ein Film über ein Hilfsprojekt für Romakinder in Mazedonien geschnitten werden. Stattdessen ist nun ein Essayfilm daraus enstanden, gefertigt aus brachliegendem Videoüberschuss, der ohne diesen neuen Film keine Verwendung mehr gefunden hätte. Auf einer neuen, reflektierenden Ebene betrachtet der Film das Filmemachen selbst, das Verhältnis zwischen dem Filmenden und de(n)m Gefilmten, aber auch über die Probleme, die sich dem Filmemachenden ergeben, wenn er arme Menschen filmt.