Ich widme meinen Film dem Thema „Selbstverletzung“. In meinem Umfeld erschien leider vielen Freund*innen Selbstverletzung als die einzige Lösung. Außenstehende reagierten mit Unverständnis. Als Konsequenz schämen sich viele für ihre Narben und verstecken diese. In meinem animierten Kurzfilm berichtet eine anonyme Betroffene, wie sie mit ihren Selbstverletzungen und deren Narben umgeht und wie ihre Familie und ihr Umfeld darauf reagieren.
Ich hoffe, dass durch diese Einsicht mehr Verständnis für Betroffene entsteht und „Selbstverletzung“ kein Tabu-Thema mehr bleibt, sondern etwas, worüber man offen, ohne Verurteilung, reden kann.