Deep Learning, Text-to-Speech, Text-to-Image oder sogar Künstliche Intelligenz sind in aller Munde und treiben die Disruption nicht nur in der Tech-Welt voran. Es wird von einer „Game Changing Technology“ gesprochen. Scheinbar unlösbare ethische und moralische Fragen vom Umgang mit der Erosion des Faktischen und zu algorithmischen Zensurdebatten treiben die Diskussionen in den Medien voran. Von heute auf morgen scheint sich alles für die (Dokumentar-) Filmbranche zu verändern. Doch ist das wirklich so und wenn ja, wie reagieren wir darauf?
Um das herauszufinden und einen Umgang damit zu entwickeln, ist es das beste Mittel, die Tools zu verstehen, sie für die eigenen Zwecke sinnvoll einsetzen zu können, aber auch Grenzen zu erkennen und selbst zu setzen.
In diesem Workshop haben Studierende nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, in konkreten filmischen Arbeiten untersucht, welche Möglichkeiten diese Mittel für die kreative Arbeit bieten und wie wir sie uns geschickt mit dominierender menschlicher Intelligenz und Kreativität zu eigen machen können.