„La Vie En Rose“ lädt in die Welt der Farbe Rosa ein. Noch vor einem Jahrhundert war Rosa als Verwandte des kräftigen, königlichen Rots eindeutig männlich – aus heutiger Sicht ist es die Mädchenfarbe schlechthin: süß, nett und nicht ganz ernst zu nehmend. Was erzählt diese Entwicklung über unsere Gesellschaftsstrukturen? Ist unser Empfinden des kulturellen Phänomens „Rosa“ eventuell sogar ein Beispiel für den allgemeinen Umgang mit Weiblichkeit in unserer patriarchalischen Gesellschaft? Oder ist Rosa einfach eine hübsche Farbe, wie gemacht für die Gestaltung einer schönen Bachelorarbeit?