Installatives Arbeiten mit Zeichnung als Werkzeug für soziale Diskurse

2024

Visuelle Kommunikation

Autor/innen

Leni Aigner

Nikita Bondarenko

Sofija Cvetkovic

Leon Grgic

Jan Hutzel

Angelina Pfüller

Zoe Schmidt

Michelle Stoll

Mariia Sviatohorova

Fatemeh Tabrizchi

Emely Ulmer

Paul Weitenhagen

Art

Workshopwoche

Studienrichtung

Visuelle Kommunikation

Betreuende Dozentin

Installatives Arbeiten mit Zeichnung als Werkzeug für soziale Diskurse – WO HÖRE ICH AUF, WO FÄNGST DU AN?

Die Fragestellung „Wo höre ich auf, wo fängst du an?“ bezieht sich sowohl auf die visuellen Ansätze als auch auf das Erforschen des „Warums“, das hinter der eigenen künstlerischen Arbeit steckt.

In diesem Kurs untersuchten die Studierenden mit Gastdozentin Christine Brey, wo die zweidimensionale Zeichnung aufhört und der dreidimensionale Raum beginnt: Durch die Fusion von Zeichnung und Installation überwinden wir die Grenzen der Zweidimensionalität und schaffen eine dynamische Interaktion zwischen Bild und Raum. Es geht darum, Möglichkeiten von Licht, Schatten, Objekt und Perspektive auszunutzen, um dem Bild Tiefe und ein anderes Narrativ zu geben. Dabei experimentieren wir mit verschiedenen Materialien, die den Übergang von der Zweidimensionalität zur Installation unterstützen, wie etwa vorhandene Objekte oder eigenen Skulpturen aus diversen Materialien.

Inhaltlich geht es um den eigenen Antrieb und die Themen, für die wir „brennen“. Wir gehen Fragen auf den Grund wie: Welche Thematik ist für mich relevant und warum? Wo kann ich mit meiner künstlerischen Arbeit einen Sinn schaffen, einen Mehrwert für mich und das Kollektiv?