Lange nur einer elitären Schicht vorbehalten, hält das Mobiltelefon heute massiv in den afrikanischen Alltag Einzug. Man spricht vom „Handyboom“ und verspricht sich viel davon: Die digitale Spaltung zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern soll sich schließen, lange währende Informationsarmut überwunden werden. Die sozialen und wirtschaftlichen Netzwerke Afrikas sind im Begriff, sich grundlegend zu verändern. Doch wie genau sieht dieser Wandel aus? Ist das Handy gar die Allround-Lösung für entwicklungspolitische Probleme?