Cinematic Experience for Screen and Display

2022

Film und Video, New Media

Art

Semesterprojekt

Studienrichtung

Film und Video, New Media

Betreuende Dozentin

ATEM von Vincent Elsässer

About the Design Colloquium Film and New Media

This semester after a dive into the history of the „forking paths“ scenarios and deep learning hype of today, students worked on concepts and prototypes for algorithmicaly generated and interactive films and non linear narratives.

Dream Simulator von Marcel Benninger

Eine interactive story basierend auf einer Dystopie, in der die Umwelt zerstört wurde und aufgrund überlebenswichtiger Medikamente Träume nicht mehr existieren. Eine durch Megakonzerne geprägte Regierung versucht mit einem auf KI basierten Programm die Träume zu ersetzen, um die Arbeitsmoral der Bürger zu steigern. Das „Programm“ soll dem Benutzer eine freedom of choice suggerieren und die KI und den Computer als verständnisvoll und bedürfnisbefriedigend darstellen, obwohl dieser nur nach vorgegebenen Begriffen und Strukturen „handelt“.

What would you do? Von Julia Marber und Violeta A. Nagel López
ATEM von Vincent Elsässer

Aus der Idee, jeden Tag meiner gelebten Zeit als Eins oder Null zu dokumentieren, entstand die Faszination mein gesamtes Leben, am Ende meiner Tage, retrospektiv als Datensatz, bestehend aus 1 und 0, betrachten zu können. Auf den ersten Blick scheint diese Methode vermutlich sehr radikal und das ist sie auch, aber je weiter man den Fokus von einem Tag auf ein Jahr und dann auf ein ganzes Leben verschiebt, desto spannender und aussagender wird das gesamte Projekt.

Dieser Datensatz von Einsen und Nullen bietet sich natürlich an, auf verschiedenste Art und Weise visualisiert zu werden. In diesem Fall wird der String eines Monats durch zwei generierte Bilder und der Technik des „Style Transfers“ visualisiert. Als „Style“ dient hier eine zufällig generierte Collage aus Schnipseln von Schmetterlingsflügeln, welche durch die Anzahl der Einsen eines Monats die Farbigkeit ändert. Und das Ausgangsbild, auf welches dann der „Style“ angewandt wird, ist zum Teil eine Anreihung von Buchtstaben, Zahlen und Zeichen, die aus dem String entstehen und einer abstrakten Landschaft bestehend aus dem String von 1 und 0.

Durch diese Techniken entsteht ein abstraktes Bild, welches alleinig den Anspruch hat die Stimmung, des jeweiligen Monats einzufangen.

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