Was ist im Leben überhaupt vollkommen? Kann das Leben perfekt sein? Schule, Beruf, Familie, Haus, Kinder (am besten zwei) und das Leben ist gut. So die traditionelle Vorstellung eines perfekten, vollkommenen Lebens. Jedes Ziel wurde erreicht, 100 Punkte im Spiel des Lebens.
Fernab der Norm herrscht die Unvollkommenheit, die Angst, die die Menschen antreibt, stets nach Perfektion zu streben, höher, schneller, weiter. Doch die Unvollkommenheit ist allgegenwärtig. Tief verankert im alltäglichen Leben aller. Selten wird sie jedoch hervorgehoben, geschweige denn zelebriert. Unperfekt gilt als falsch, als schlecht, da abseits der Norm.
Um diese Ungerechtigkeit aufzuheben, haben sich unsere Studierende verschiedenster Studienbereiche zur Aufgabe gemacht, die Unvollkommenheit als das zu betrachten, was sie wirklich ist: ein Geschenk, das wir alle miteinander teilen.
Mit Arbeiten von: Pascal Hecker, Elias Heemann, Dominik Kaschubowski, Lisa Menzel, Felix Remmen, Fabian Stahl und Benno Paul Wotschach Zapata.