Zwei Monate lang teilte ich meine Handy- und Laptop-Bildschirme mit der Öffentlichkeit.
Alles, was ich online tat, war 24/7 live auf Twitch und YouTube zu sehen. Parallel dazu dokumentierte ich den Prozess, meine Beobachtungen und Erkenntnisse schriftlich in Notizbüchern. Das Projekt fand durch sein wiederkehrendes plötzliches Erscheinen und sein ebenso plötzliches Verschwinden in ephemeren Zeiträumen statt.
Es bewegte sich in einem liminalen Bereich zwischen virtueller und physischer Realität, wodurch nicht nur das Fassbare in Frage gestellt wird, sondern auch der Bezug zu menschlichen Eigenschaften.