Mario Doulis ist seit 2007 Professor für New Media. Außerdem ist er im Masterstudiengang tätig. Von 2003 bis 2007 war er Professor für Interface Design und stellvertretender Leiter Forschung und Entwicklung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, wo er auch Mitglied des Swiss Design Network war. Von 2007 bis 2012 war er Gründer und dann Leiter der Virtual Environment Group am Institut für 4D-Technologien (i4Ds) an der School of Engineering der FHNW, das zum Institut für Interaktive Technologien wurde. Nach einer Lehre zum Steinbildhauer (1987-1991) begann er das Studium des Industriedesigns an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim, das er 1998 abschloss. Als Industrie- und Interfacedesigner forscht und lehrt er in den Bereichen Informationsvisualisierung, 3D-Design und Virtual Reality.
Seine interdisziplinäre Herangehensweise an Kunst, Design und Wissenschaft und seine 25-jährige Erfahrung im Bereich der neuen Technologien führten zu nationalen und internationalen Kooperationen, z.B. mit dem Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour (CASCB), dem Max-Planck-Institut für Tierverhalten MPI-AB und dem Zukunftskolleg-Institut für Höhere Studien der Universität Konstanz, mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Stuttgart, und mit dem Research Institute for Electrical Communication (RIEC) an der Tohuku University in Sendai, Japan.
Seit 2007 nehmen Mario Doulis und seine Studierende an „POLE“ (Project oriented learning environment) teil, einem internationalen und interdisziplinären studentischen Kooperationsprojekt, das von Prof. Dr. Christoph Holliger an der FHNW Nordschweiz (Fachhochschulen), mit wechselnden Partnerhochschulen wie Tecnológico de Monterrey (Department of Industrial Design), Savannah College of Art and Design SCAD (Department of Design Management), Northumbria School of Design (Interactive Media), Aalborg University (Department of Architecture, Design and Media Technology) und Blekinge Institute of Technology (Department of Computer Science).
Er hat mehrjährige Erfahrung in Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten für Forschungseinrichtungen in Deutschland (Fraunhofer-Gesellschaft und GMD) sowie für Unternehmen wie Mercedes-Benz Group und BMW.