Event Type
Field of Study
Date & Location
Tue, 03 Jul 2018, 18:30
Tue, 03 Jul 2018, 18:30
On a daily basis we are flooded with images of suffering and pain. While some respond to this with solidarity and empathy, others complain of “compassion fatigue”. In my talk I will address the role of art in pursuing post-imperial global ethics and politics.
Der Vortrag wird in deutscher Sprache, die Diskussion in englischer Sprache stattfinden.
Nikita Dhawan is Professor of Political Science (Political Theory and Gender Studies) and Director of the Research Platform Gender Studies: “Identities – Discourses – Transformations” at the University of Innsbruck, Austria. Her publications include: Impossible Speech: On the Politics of Silence and Violence (2007); Decolonizing Enlightenment: Transnational Justice, Human Rights and Democracy in a Postcolonial World (ed., 2014); Global Justice and Desire: Queering Economy (co-ed., 2015); Negotiating Normativity: Postcolonial Appropriations, Contestations and Transformations (co-ed., 2016), Difference that makes no Difference: The Non-Performativity of Intersectionality and Diversity (ed., 2017). She received the Käthe Leichter Award in 2017 for outstanding achievements in the pursuit of women’s and gender studies and in support of the women’s movement and the achievement of gender equality.
Institut für Künstlerische Migrationsforschung
Durch längerfristige interdisziplinäre Kollaborationen mit anderen Künstler _innen, Aktivist_innen, Wissenschaftler_innen und Sozialarbeiter_innen als auch Kooperationen mit anderen Institutionen, bietet das nomadische IKMF eine Plattform, um sich sicht- und hörbar als auch interventionistisch zu Themen wie Migration im weitesten Sinne, kritisch und künstlerisch zu artikulieren.
Das Künstlerhaus Atelier der Künstlerin Ülkü Süngün dient als Zentrale, in der in regelmäßigen Abständen Workshops, Lecture Performances, Ausstellungen und Diskussionen zu laufenden Projekten veranstaltet und Gäste eingeladen werden.
Ülkü Süngün, Künstlerin, lebt und arbeitet in Stuttgart. Mit unterschiedlichen Medien wie Fotografie, Installation, Bildhauerei und Lecture Performances setzt sie sich dabei kritisch mit Migrations- und Identitätspolitiken und Erinnerung auseinander und betreibt mit ihren prozessorientierten und kollaborativen Ansätzen künstlerische Forschung. Sie realisiert als Atelierstipendiatin im Künstlerhaus ihr Projekt Institut für Künstlerische Migrationsforschung (IKMF), das sie 2017 als Verein gegründet hat. Für dieses künstlerische Entwicklungsvorhaben wird sie durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Rahmen des Brigitte-Schlieben-Lange Programms an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste gefördert. Sie ist Dozentin an der Merz Akademie.