Fernsehen und Kino werden gerne gegeneinander ausgespielt. Der Kinofilm verspricht innovatives Erzählen, der Fernsehfilm dagegen liefert konventionelle Geschichten – so die verbreitete Einschätzung. Was bedeutet es dann, dass die meisten Kinofilme in Deutschland mit Unterstützung des Fernsehens entstehen? Und was bedeutet es für die tägliche Arbeit im Spannungsfeld zwischen Fernsehen und Kino?
Andrea Hanke absolvierte ihr Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln. Seit 1999 ist sie Redakteurin in der Programmgruppe Fernsehfilm, Kino und Serie. Debüt- und Kinofilme liegen dabei im Fokus ihrer Arbeit. Seit 2008 übernahm sie die Leitung der WDR-Filmredaktion und ist nun auch für den Ankauf und die Planung internationaler Spielfilme zuständig.