Das narrative Paradigma besagt: Jegliche zwischenmenschliche Kommunikation läuft in linearen Formen ab. Solche Strukturen lassen sich in allen analogen Medien finden und wirken sich stark auf die neuen Medien aus. Computer werden hier oft als Multimedia-Tools verstanden, die als Speicher für alte Medien fungieren. Die Natur des Computers gestattet ihm jedoch, nicht nur Geschichten wiederzugeben: Er ist in der Lage, ein System zu simulieren, innerhalb dessen Grenzen neue Geschichten erlebt werden können.
Der praktische Teil des Projekts stellt eine Bühne für diese Form dar, auf der die Teilnehmer miteinander interagieren können, um solche neuen Geschichten zu erzeugen.
