Im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Monica Studer und Christoph van den Berg stehen Untersuchungen zu Raum- und Bildwahrnehmung an der Schnittstelle zwischen Digitalem und Analogem: Begriffe wie ‚Immersion‘ oder ‚Präsenz‘ werden in weitgespannten Projekten aufgegriffen und in verschiedenen medialen Ausführungen zu teils virtuellen, teils räumlich erfahrbaren Installationen umgesetzt.
Dafür bedienen sie sich nicht nur der gängigen Software, sondern benutzen auch eigene Programm-Entwicklungen, die sie anhand von Projekten aus den letzten 15 Jahren erläutern werden.
Prof. Mario Doulis
Monica Studer (*1960) und Christoph van den Berg (*1962) leben und arbeiten in Basel. Seit 1990 arbeiten sie als Künstlerpaar im Bereich neue Medien/Computer. Ihre Laufbahn umfasst verschiedene Auszeichnungen und Auslandaufenthalte sowie internationale Ausstellungen. Weite Beachtung fand der Schweizer Pavillon „Der Berg“ an der Weltausstellung 2005 in Aichi/Japan, aber auch grosse Installationen im SMAK, Gent(B), BALTIC, Gateshead(UK), MMOMA Moskau(RUS), und Arbeiten im Internet und im analogen öffentlichen Raum wie z.B. beim H3K, Basel.