Der Film „Blick nach vorne. Die zukünftige Freiheit der Mobilität“ setzt sich mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten und welche Freiheit wir 2049 haben werden, uns lokal und regional fortzubewegen.
Wie könnte die Mobilität der Zukunft aussehen? Wie frei werden wir uns fortbewegen können? Diesem Möglichkeitsraum haben sich Studierende der Merz Akademie spekulativ und über Expert*inneninterviews genähert. Entstanden ist eine Momentaufnahme der konfliktreichen Aushandlung unserer Zeit mit dokumentarischen und fiktionalen Elementen. Und wo lässt sich die Debatte um die Zukunft des Fahrens besser veranschaulichen als beim Familientreffen?
Auszug aus dem Drehbuch:
Im Jahr 2024 wird die Familie Wenzel durch einen Radiobeitrag zur Diskussion über die Mobilität der Zukunft inspiriert. Was als ein harmloser Bastelnachmittag mit alten Modelleisenbahn-Teilen beginnt, entwickelt sich schnell zu einer leidenschaftlichen Auseinandersetzung über die Gestaltung der Städte von morgen.
Neben den Perspektiven unterschiedlicher Generationen nimmt ein gemeinsam gestaltetes Stadtmodell allmählich die Form einer möglichen, positiven Zukunft an… ein Spekulativer Dokumentarfilm von An Tim Ngo, Luca Pora de Matos Leuze, Sidonie Peterssen, Antony Boswell und Matthias Brinkmann.
Das experimentelle Format des „Spekulativen Dokumentarfilms“ soll zur anschließenden Podiumsdiskussion anregen.
Weitere spekulative Dokumentarfilme von Studierenden der Merz Akademie werden noch bis Dezember 2024 in der vierteiligen Reihe „Film und Diskurs“ im Hospitalviertel gezeigt.
Das Projekt „Zukünftige Freiheiten“ wird gefördert vom BMBF im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit.
Kooperation: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, Merz Akademie Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Forum Hospitalviertel e.V., Ev. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
Bis auf den letzten Platz besetzt: Die Uraufführung von "Blick nach vorne" im Hospitalhof (Foto: IZKT)
Prof. Peter Ott bei der Podiumsdiskussion zu "Blick nach vorne" im Hospitalhof (Foto: IZKT)