Während der Wartezeit an einem Flughafen gibt sich die junge Pingting der Vorstellung hin, ihr Leben von hier aus in eine neue Richtung zu lenken. Im Film fungiert der Flughafen als ein Ort des Dazwischen – zwischen dem Nahen und dem Fernen, der Gegenwart und der Zukunft, dem Bekannten und dem Fremden. Der Flughafen als eine Grenze, von der aus sich unterschiedliche Möglichkeiten, Richtungen und Ziele ergeben, ein Ort, der mit Sehnsüchten und Träumen aufgeladen ist und gleichzeitig ein Nicht‐Ort, der frei von Zuordnungen lediglich als Durchgangsstation konzipiert ist.