Die Wunderkammer ist ein Ausstellungskonzept, das sich seit dem späten 15. Jahrhundert in Europa entwickelt hat. Sie gilt als einer der Vorfahren der heutigen Museen, in ihr wurden unterschiedliche Objekte und Artefakte aus aller Welt zu Kollektionen zusammengetragen und ausgestellt. Immer wieder wurde dieses Konzept auch zum Gegenstand künstlerischer Betrachtung und Auseinandersetzung. Studierende setzten sich mit Sammlungs- und Ausstellungskonzepten in digitalen 3D-Räumen auseinander. Ziel war es, virtuelle Welten zu konzipieren und gestalterisch umzusetzen, in denen zu selbstgewählten Themen Sammlungen unterschiedlicher digital(isiert)er Objekte und Medien zusammengetragen und mit Hilfe von Virtual Reality (VR) präsentiert werden.