Während das Absurde auf der einen Seite das bloße Sinnlose bedeutet, tut sich in den Theorien des Absurdismus vor allem die Frage auf, wo das menschliche Individuum seinen Platz auf der Erde einnimmt.
Das Absurde ist subjektiv, es ist temporär, es ist ein Ausgangspunkt. Die Arbeit „Absurd“ ist der Versuch, das Absurde jenseits des umgangssprachlichen Wortgebrauchs zu untersuchen und die Erkenntnisse daraus mit Beispielen aus der Werbung zu vergleichen. Sie soll vor allem Gestaltern zeigen wo das Absurde in der Werbung entstehen kann, um es zu erkennen und zu definieren und in dem alltäglichen Umfeld einordnen zu können. Aus der Arbeit zeigt sich, dass das Absurde nicht unmittelbar in der Werbung vorhanden ist. Es kann allerdings hervortreten, wenn die Subjektivität des Menschen mit bestimmten Merkmalen der Werbung zusammenstößt.