Das Bild der Leistungsgesellschaft widerspricht der Lebensrealität psychisch geforderter Personen und umgekehrt. Leistung im nachhaltigen Sinn ist aber nur möglich, wenn sich alle Mitarbeiter*innen dazu in der Lage fühlen – auch trotz und mit eventuellen Einschränkungen.
Meine Broschüre setzt sich deshalb mit der Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen am Arbeitsplatz auseinander. Ich habe mir zum Ziel gemacht, eine konkrete, niedrigschwellige Hilfestellung für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen zu geben. Damit soll ein Weg zu fairer Interaktion und zum entstigmatisierenden Umgang mit Betroffenen ermöglicht werden.