Was tun mit einem „stochastischen Papagei“, der malen, dichten und komponieren kann? Generative KI und die Künste: Eine kulturtheoretische Perspektive. Von Dr. Jürgen Riethmüller. Zum Download (PDF).
Seit dem überraschenden Durchbruch generativer KI-Modelle ist die alte Debatte um künstliche Intelligenz in aller Munde, wobei die zugehörige Diskussion oft erstaunlich undifferenziert ist; die Rede ist dann von „der“ KI und was ihr Aufkommen für „uns“ bedeutet – und selbstverständlich auch von „ihren“ (vielen) Gefahren.
Es erstaunt nicht, dass auf diesem Weg über Phrasen wie „KI ist die Zukunft“ nicht allzu weit hinauszukommen ist, hierzulande meist gepaart mit der Warnung, diese bloß nicht zu verpassen.
Ausgehend von der Beobachtung, „KI ist die Gegenwart“ versucht Merz Akademie-Dozent Jürgen Riethmüller diesem Defizit aus kulturtheoretischer Perspektive ein wenig abzuhelfen, indem er sich ganz auf die Frage der künftigen Rolle generativer KI-Modelle in den Künsten konzentriert. Hier scheinen die Stärken dieser Anwendungen erstaunlicherweise insbesondere im fiktionalen Bereich der (transmedial) „erfundenen Bilder“ zu liegen.
Gesamter Text hier zum Download (PDF).
Ein Hör-Tipp:
Podcast „ChatGPT- Kulturkampf zwischen Mensch und Maschine?“ mit Dr. Jürgen Riethmüller und Dr. Till Riedel, KIT. Podcast, Folge 19 Hightech@SICOS BW