Kinopremiere von Filmdozent Andreas Geiger

18.01.2017

Andreas Geigers Dokumentarfilm „Die Gabe zu heilen“ erzählt die Geschichte von fünf Menschen, die mit ihren besonderen Fähigkeiten auf unkonventionelle Art und Weise die Beschwerden ihrer Patienten lindern oder heilen können. Beobachtungen bei den charismatischen Heilern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz lassen den Zuschauer teilhaben an der Suche nach Ursachen und der Anwendung altem Heilwissens. Mit ihrer sinnlichen und übersinnlichen Begabung therapieren sie seelische und körperliche Krankheiten, bei denen die klassische Medizin oft schon aufgegeben hat. Der Film zeigt, wie diese althergebrachten, obskur wirkenden Methoden als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin ihre Daseinsberechtigung haben.

Screenshot / Die Gabe zu heilen

Regisseur, Drehbuchautor und Merz Akademie-Filmdozent Andreas Geiger über seinen neuen Autoren-Dokumentarfilm: „In der Tat ist es seltsam für aufgeklärte Menschen, an Dinge zu glauben, die nur über Gefühl und Intuition wahrgenommen werden können. Und doch benutzen wir zum Beispiel unseren Instinkt, um einen sympathischen Menschen als solchen zu erkennen. Als dialektische Frage zieht sich das Verhältnis zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin durch den Film.“

Wie in seinen Filmen „Heavy Metal auf dem Lande“ und „Wochenendkrieger“ taucht Andreas Geiger auch in „Die Gabe zu heilen“ in spezielle Milieus ein und lernt die Figuren als Menschen kennen.

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